Der Senat der Stadt Hamburg hat beschlossen, bis Ende dieses Jahres insgesamt 5.600 Wohnungen für Flüchtlinge zu bauen. Jeder der sieben Bezirke soll sich daran mit jeweils 800 Wohnungen beteiligen. Im Stadtteil Poppenbüttel ist auf bislang landwirtschaftlich genutzten, städtischen Flächen südlich der Straße Poppenbütteler Berg, östlich der Straße Ohlendieck die Errichtung einer öffentlich-rechtlichen Unterbringung für Flüchtlinge sowie die Errichtung von Festbauten mit der Perspektive Wohnen vorgesehen. Neben der vorübergehenden Unterbringung in Modulhäusern ist der Bau von festen Wohngebäuden geplant, die später dem allgemeinen Wohnungsmarkt zur Verfügung gestellt werden.
Das Bezirksamt Wandsbek lädt aus diesem Anlass zu einer öffentlichen Veranstaltung ein
am Dienstag, dem 19. Januar 2016, ab 18 Uhr, in der Turnhalle des Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums, Zugang über Tegelsbarg 2b, 22399 Hamburg.
Bereits ab 17 Uhr findet ein Info-Markt mit Themenstationen sowie Aushang von Informationsmaterial und Planungsunterlagen statt, auf dem sich alle Interessierten informieren können und Fachleute für Fragen zur Verfügung stehen.
Anwohnerinnen und Anwohner und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich über den aktuellen Stand der Planung zu informieren und ihre Anregungen und Ideen vorzutragen und einzubringen.
Es informieren das Bezirksamt Wandsbek, weitere Behörden und der Bauherr.