Es war einerseits eine großartige Nachricht für die Traditionalisten unter den HSV-Fans. Klaus-Michael Kühne hat sich ab dem 1. Juli 2015 die Namensrechte am Volksparkstadion gesichert. Nachdem das Stadion seit dem 1. Juli 2001 als AOL, HSH Nordbank und zuletzt Imtech-Arena genannt wurde, wird es am Sommer 2015 wieder den alten Namen tragen.
Der Speditionsmilliardär zahlt vier Millionen im Jahr. Außerdem wandelt Kühne jetzt ein im letzten Sommer gegebenes Darlehen in Anteile an der HSV AG um, obwohl er die Option im Dezember verstreichen ließ. Für 18,75 Millionen Euro hält Kühne zukünftig 7,5% der Gesellschaftsanteile. Den Rest des Darlehns müssen die Hamburger bis 2019 an Kühne zurückzahlen.