Zum ersten Halbjahr in 2005 kann der Gartenbau in und um Hamburg mit rosigen Zahlen aufwarten. Die erste Landesgartenschau in Schleswig-Holstein 2008 ist beschlossen, der erste Spatenstich für das Kompetenzzentrum Ellerhoop-Thiensen erfolgte.
Regional sind die Baumschulbetreiber also sehr gut aufgestellt, beste Voraussetzungen für nationale und internationale Geschäfte. Weiterhin sind die norddeutschen Baumschulen bekannt für reichhaltiges Pflanzenangebot in Menge und Vielfalt mit der bekannt hohen Qualität.
Die Geschäfte mit dem Garten- und Landschaftsbau laufen derzeitig gut und die Aussichten sind entsprechend günstig. Ausgesprochene Renner der abgelaufenen Saison waren Hochstammrosen und einige Hochstämme. Gut bis sehr gut gingen außerdem Wildgehölze, Heckenware und allgemein Jungpflanzen. Schlecht liefen Gehölzunterlagen, Containerrosen und Koniferen.
Wachsende Bedeutung gewinnt für die Baumschulbetreiber der Export. Die nachfragenden Mengen in den Nachbarländern sind enorm.“ In Hinblick auf das kommende Frühjahr sind die Baumschuler daher verhalten zuversichtlich was den Export angelangt.
Für Optimismus sorgt auch der Bau des Kompetenzzentrums für Gartenbau in Ellerhoop. Von diesem Projekt erhoffen sich die Gartenbaubetreiber erhebliche produktionstechnische Innovationsschübe, aber auch Impulse für eine gerechtere Gesetzgebung in Europa im Sinne eines europäischen Wettbewerbs unter ökologischen und vor allem gleichen Voraussetzungen.
Das „Grüne Kompetenzzentrum“ entsteht auf einem Gelände von 8,5 Hektar Größe in Ellerhoop. Es soll Schaltzentrale aller gärtnerischen Marketingaktivitäten der Metropolregion Hamburg werden. Werbung für „grüne Kompetenz“ aus Schleswig-Holstein und Hamburg.